Tickets gibt´s online unter den Einzelveranstaltungen nach Wahlpreisen gestaffelt. Barzahlung an der Abendkasse möglich. In letztem Fall Reservierungen empfohlen an:
musik@walhalla-im-exil.de
Eigenproduktion: Arbeitstitel: Mythos Wisibada
Zeit & Ort
02. Nov. 2024, 19:00 – 23:00
Wiesbaden, Nerostraße 24, 65183 Wiesbaden, Deutschland
Über die Veranstaltung
Wir wollen uns mit Verteilung von Besitz beschäftigen und einen Parcours durch die Stadt machen.
Wir sammeln die Wiesbadener Stimmen, ihre Geschichten und sorgen für eine Offenlegung der Wunden.
Unser Verbandsmaterial, ist unsere Utopie, die uns hilft bei existenziellen Fragestellungen nach Macht und Ohnmacht und der Auseinandersetzung mit der korrumpierenden Macht des Geldes in den Diskurs zu gehen.
Inspiriert von Augusto Boal, Entwickler des Theaters der Unterdrückten, treffen wir uns in aller Öffentlichkeit am Faulbrunnen und rufen den Start unseres Parcours aus. Anschließend erkunden wir die Katakomben des Walhalla im Exil. Wir enthüllen Archivmaterial der Nachthimmelfahrt der Danae und gründen für unsere Freundin einen Chor Wiesbadener Erinnyen, um unsere Komplizenschaft ein für alle mal zu verkünden.
Gebündelt und mit eigenen Texten und eigener Musik kombiniert, geht es um den Austausch und der Suche nach Alternativen. Wir bringen Material mit, aus Berlin aus dem wir schöpfen, etwas das wir vorbereitet haben. Zukunftsgedanken, die wir mit dem Publikum teilen wollen. Es treffen unterschiedliche Formen zu einer gemeinsamen Collage aufeinander: Performance, Installationen aus Video und Bühnenelementen, Musik und Gesang. Wir arbeiten grundsätzlich assoziierend, aus unseren 3 Sparten kommend ( Bildende Kunst, Schauspiel, klassischer Gesang, ) Durch die eine Reibung entstehen kann, die wir als Bereicherung verstehen.
Unser Stück besteht aus 2 Teile: Wir beginnen mit performativen Aktionen, an öffentlichen Orten, im Zentrum von Wiesbaden und enden im Walhalla im Exil, auf der Bühne. Das was auf, der Bühne stattfinden wird, ist das Zusammengetragene, der Ergebnisse der Performances, die sich vorher im öffentlichen Raum ereignet haben.
Die Performances werden dokumentiert und als Videoarbeit, als Teil der Installation in den Bühnenraum integriert. Wir werden uns ausgehend von der Quelle, dem Element Wasser widmen und es in verschieden Ausführungen und Aggregatzuständen darstellen.
In Form von Bühnenelementen, kann das Wasser in flüssig, fest und gasförmig, Teil des Bühnenraums werden. Die Quelle als Machtinstrument. Wer sitzt an der richtigen Quelle. Da kommt der Mythos der Danae wieder ins Spiel, die weibliche Erscheinung des Mondes. Ebbe und Flut. Der Goldregen, der durch die Verführung der Danae auf die Gier hinweist. Die Gier, etwas zu besitzen, das eigentlich allen gehört.
Performative Installtion mit Gina Lisa Mailwald, David Ristau und Marie Zbikowska
Weitere Infos folgen.
Eintritt: 15€ reduziert/ 20€ normal / 25€ Unterstützer*innenpreis
Sie können vorab Reservieren unter:
musik@walhalla-im-exil.de