Dieses Datum lässt uns erschaudern und wir holen uns Verstärkung ins Haus -  in Form eines musikalisch-philosophischen Salonabends!

Musikalisch - philosophischer Salon ….

… das knüpft ein wenig an die Salontradition des 19. Jahrhunderts an. Bei unseren Salons geht es um zwei Elemente: Musikalische Beiträge und gehaltvolle Gespräche im Wechselspiel. Dabei bereiten wir das Zentrum des Abends: „Eine Diskussion unsers Publikums zu dem vorher bestimmten Thema“ in zwei Schritten vor. Eingeleitet und unterbrochen von Musik (Konrad spielt Klavier, Matthias Cello, dabei beide, wie bei den Salons nicht ungewöhnlich, Amateure) stellen wie beide, Philosoph und Mathematiker, im ersten Schritt unsere Meinung zum Thema in ein paar Minuten dar, um uns danach im Zwiegespräch die Meinung zu „geigen“. Nach einem weiteren Musikstück kommen dann Sie zum Zuge. 

Dieser Salon findet zufällig am 9. November, dem Tag der Reichspogromnacht, statt. Darf man an diesem Tag das heute wieder besonders aktuelle Thema „Antisemitismus“ im Salon besprechen? Wir meinen ja, gerade deshalb weil dieser Tag den Begriff wie kaum ein anderer verdeutlicht. Das Thema war und ist aber komplexer, und darüber wollen wir im Salon sprechen.